Colombischlößle![]() Vom Bahnhof kommend, gehen wir bis zum Rotteck-Ring in Richtung Südost. Linker Hand befindet sich das Colombischlößle. ![]() |
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Heute befindet sich hier das Museum für Ur- und Frühgeschichte der Stadt Freiburg. ![]() Die Schausammlung gibt anhand von herausragenden Funden anschauliche Einblicke in die Geschichte Südbadens von der Steinzeit bis zum frühen Mittelalter. Zu den interessantesten Funden aus der Steinzeit gehören figürliche Knochenritzungen und Frauenfigürchen vom Petersfels (um 10 000 v.Chr.) - die ältesten nachgewiesenen Kunstwerke Südbadens. In der bronzezeitlichen Abteilung, in der u.a. Siedlungsfunde aus vom Burgberg bei Burkheim ausgestellt sind, erläutert ein Modell die Herstellung und die Verarbeitung des neuen Werkstoffes. Für die Eisenzeit zeugen die sensationellen Fürstengräber von Kappel und Ihringen mit reichen Beigaben sowie Siedlungsfunde vom Breisacher Münsterberg von einer einfluß-reichen Oberschicht, die in diesem Raum lebte. Funde römischer Zeit stammen aus dem ersten Truppenlager von Dangstetten sowie aus zivilen Siedlungsplätzen wie Villen und Dörfern mit ihren Bädern. Unter den Zeugnissen des Frühmittelalters ragen besonders die in der neukonzipierten Alamannenschatzkammer ausgestellten reichen Grabausstattungen von Bräunlingen und Hüfingen mit ihrem Gold- und Silberschmuck heraus. Einen Blick in die mittelalterliche Stadtgeschichte Freiburgs erlauben die Funde der Grabungen auf dem Augustinerplatz. Es stehen in den neukonzipierten Räumen dreisprachige Tonbildschauen mit insgesamt 22 Programmen zur Verfügung. Eintritt frei! |
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Vor dem Colombi-Schlößchen befindet sich übrigens auch eine Anlage mit den verschiedensten Rebsorten. ![]() |
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